So einzigartig der Mensch –
so individuell seine letzte Ruhestätte.
Ursprüngliche &
alternative Bestattungsarten
Neben den traditionellen Bestattungsarten gibt es heute – vor allem im Bereich der Feuerbestattung – ganz individuelle Möglichkeiten des Abschieds. Wir begleiten Sie einfühlsam und unterstützen Sie bei der Wahl der Bestattungsart und der Entscheidung für den Ort der letzten Ruhestätte Ihres verstorbenen Angehörigen.
Eine Elementare Entscheidung für den persönlichen Abschied
Die Wahl der letzten Ruhestätte
Jeder Mensch ist einzigartig und besitzt seine eigene, ganz persönliche Lebensweise, die sich auch in seiner Bestattung widerspiegeln sollte. Für die Wahl der Bestattungsart und dem Ort der letzten Ruhestätte sollte deshalb in erster Linie der Wille der verstorbenen Person ausschlaggebend sein. Hat der Verstorbene in einer letztwilligen Verfügung einen Wunsch zu seiner Bestattung geäußert, wird diese also bevorzugt. Fehlt eine entsprechende Erklärung, entscheiden nahe Angehörige über die Art der Beisetzung. Hat der Verstorbene zu Lebzeiten Wünsche in dieser Hinsicht geäußert, so vertraut er in der Regel auf das Pietätsgefühl seiner Angehörigen, daß sie seinen Willen erfüllen werden. Die Ausführung des Willens des Verstorbenen ist dabei durch keinerlei Strafbestimmung gesichert. Der Gesetzgeber geht jedoch von der Erwartung aus, daß die Angehörigen auch ohne Strafvorschrift ihren sittlichen Verpflichtungen nachkommen.
Auf den örtlichen Friedhöfen im Einzugsgebiet unserer Standorte stehen unterschiedliche Grabarten zur Verfügung. Im Gegensatz zur klassischen Beisetzung auf dem Friedhof, gewinnen heutzutage Bestattungsarten wie See-, Wald- und Flussbestattungen und einige weitere alternative Möglichkeiten immer mehr an Bedeutung. Es gibt vielfältige Gründe für eine Bestattung außerhalb des aktuellen oder letzten Wohnortes, z. B. weil man in der (ausländischen) Heimat bestattet werden möchte. Oder weil man sich vielleicht mit einem bestimmten Element oder (Urlaubs-)Ort besonders verbunden fühlt und deshalb z. B. im Wald oder in der (Nord-/Ost-)See beigesetzt werden möchte.
Je nach Bundesland gelten für all diese Möglichkeiten jedoch individuelle Gesetze und Regelungen. So ist beispielsweise – mit Ausnahme der konventionellen Beerdigung im Sarg – für jede weitere Bestattungsart zunächst die Einäscherung des Verstorbenen erfoderlich. Zudem gibt es Bestattungsttungsformen, die in Deutschland nicht möglich sind, wie die Luft-, Wiesen- oder Flussbestattung. Wir arbeiten jedoch seit vielen Jahren eng mit Unternehmen zusammen, die sich auf die Umsetzung spezieller Bestattungsarten spezialisiert haben.
Im Folgenden möchten wir Ihnen einen Überblick über die Vielfalt der Bestattungsarten geben. Gerne beraten wir Sie hierzu ausführlich im persönlichen Gespräch und unterstützen Sie dabei, den passenden Beisetzungsort für Sie oder ein Familienmitglied auszuwählen.
Elementare Bestattungsarten
Die Art und Weise, wie wir nach unserem Ableben die letzte Ruhe finden, ist von elementarer Bedeutung. Seit Menschengedenken spielen die vier Elemente Erde, Wasser, Feuer und Luft beim Übergang vom Diesseits ins Jenseits eine entscheidende und rituelle Rolle. Sie symbolisieren die Themen Ewigkeit, Vergänglichkeit und den Kreislauf von Werden und Vergehen auf unterschiedlichste Art und Weise.
Von der Erde bist du genommen.
Zur Erde kehrst du zurück. [1. Mose 3,19]
Die Erdbestattung
Die Erdbestattung – bei der der Verstorbene dem Erdreich übergeben wird – ist wohl die ursprünglichste und älteste Bestattungsart. In Deutschland ist für die Erdbestattung die Verwendung eines Sarges und die Beisetzung auf einem Friedhof, der in der Regel frei wählbar ist, vorgeschrieben. Einschränkungen bestehen lediglich bei einigen Kommunen aufgrund zu starker Auslastung. Üblicherweise wird der Verstorbene an seinem Wohnsitz beerdigt. Die Beerdigung erfolgt zeitnah nach Eintritt des Todes – innerhalb weniger Tage muss der Verstorbene beerdigt werden, weshalb Sie in kurzer Zeit viele wichtige Entscheidungen für die Beerdigung treffen müssen.
Dies betrifft zum Einen die Wahl der Grabart. Sie können sich zwischen einem Reihen- oder Wahlgrab (Sondergrabstätte), einem Rasengrab oder anonymen Grab entscheiden – wobei die aufgezählten Grabarten nicht auf jedem Friedhof angeboten werden. Das klassische Familiengrab, in dem mehrere Familienmitglieder bestattet werden können, ist eine der gängisten Grabstätten. Eine weitere Form ist das Partnergrab für zwei Menschen und das Einzelgrab in dem nur eine/ein Verstorbener bestattet wird.
DIE VERSCHIEDENARTIGEN GRABSTÄTTEN AUF DEM FRIEDHOF
Es gibt sowohl Grabarten die von Angehörigen gepflegt und gestaltet werden dürfen, als auch pflegefreie Varianten. Gegen eine Gebühr erwirbt man für einen bestimmten Zeitraum (Ruhedauer) ein Nutzungsrecht an der jeweiligen Grabtätte. Wahlgrabarten können wiedererworben und über Generationen erhalten bleiben, ale anderen Graformen laufen nach einer durch die Friedhofsverwaltung festgelegten Zeit ab und können nicht verlängert werden. Bei einigen Grabstätten sind neben der Sargbestattung auch Unrnenbeisetzungen möglich. Gerne teilen wir Ihnen mit, welche Bestimmungen auf dem von Ihnen gewählten Friedhof gelten.
Reihengrab (Erd- und Feuerbestattung)
In Reihen platzierte Gräber werden in chronologischer Folge belegt: Die Reihe wird mit jedem verstorbenen Individuum fortgeführt. Die Grabstellen sind also für nur eine Bestattung ausgelegt. Familienangehörige müssen später an einem separaten Platz bestattet werden.
Wahlgrab (Erd- und Feuerbestattung)
Schon zu Lebzeiten den Friedhof und den Platz des Grabes auswählen – das ist möglich, wenn man sich für ein Wahlgrab entscheidet. Das Nutzungsrecht an diesem Grab kann immer wieder verlängert werden, beispielsweise im Zuge der Beisetzung eines weiteren Familienmitglieds.
(Anonymes) Rasengrab (Erd- und Feuerbestattung)
Auf einem Rasengrab ist in der Regel nur ein Grabstein platziert, vorgeschrieben ist das jedoch nicht. Bei der anonymen Variante wir der Sarg oder die Urne der/des Verstorbenen auf einer weitläufigen Rasenfläche beigesetzt. Der Grabplatz wird dann nicht gekennzeichnet, nur die Friedhofsverwaltung kennt die genaue Stelle. Für die Pflege des Rasens ist in beiden Fällen der Träger der Grabstelle verantwortlich.
Urnenwände (nur Feuerbestattung)
Als Kolumbarium wird eine Urnenwand bezeichnet in der mehrere Urnenkammern untergebracht sind. Jede der Kammern in dieser Wand kann eine oder mehrere Urnen aufnehmen. Eine Gravur, meist in eine Mamorplatte gemeißelt, erinnert an die Verstorbenen. Die Grabpflege entfällt.
Aus der Dunkelheit brach ein Licht und erleuchtete meinen Weg. [Khalil Gibran]
Die Feuerbestattung
Die Bestattungsform der Feuerbestattung bedeutet, dass der verstorbene Körper, zur Umwandlung in Asche, an das Element Feuer übergeben wird. Im allgemeinen Sprachgebrauch bildet die „Feuerbestattung“ ein Synonym für den Wunsch, später in einer Urnen beigesetzt zu werden. Die Einäscherung des Körpers erlaubt eine große Variante an Beisetzungsformen. Mittlerweile entscheidet sich der Großteil der in Deutschland lebenden Menschen für eine Feuerbestattung.
Bei der Feuerbestattung, die mit oder ohne Trauerfeier stattfinden kann, wird der Verstorbene mit dem Sarg im Krematorium eingeäschert. Die zurückbleibende Asche wird in einer Urne aufbewahrt und beigesetzt. Einäscherung, Trauerfeier und Beisetzung der Urne können an verschiedenen Friedhöfen vorgenommen werden. Als Beisetzungsstätten werden Urnen-Reihengräber sowie Familiengräber und Mauernischen angeboten. Bei der Feuerbestattung ist es allerdings erforderlich, dass eine persönlich geschriebene Willenserklärung des Verstorbenen vorliegt. Ehepartner, Kinder oder Verwandte ersten Grades können dies bei einem plötzlichen Tod jedoch nachträglich anordnen. Weitere Informationen: www.krema-bonholz.de
ABLAUF DER FEUERBESTATTUNG UND DIE VERSCHIEDENARTIGEN BEISETZUNGSFORMEN FÜR EINE URNE
Der Ablauf einer Feuerbestattung kann unterschiedlich sein. Es besteht die Möglichkeit, noch vor der Einäscherung eine Trauerfeier mit dem Sarg durchzuführen. Die Urnenbeisetzung erfolgt dann im Nachhinein, oft im engsten Familienkreis. Eine weitere Möglichkeit ist, die Trauerfeier mit der Urne auf dem Friedhof, in der Kirche, einer Trauerhalle oder auch an einem individuellen Ort zu machen. Im Anschluss an die Trauerfeier folgt die Beisetzung in einem Urnengrab auf dem Friedhof oder alternativ in der Natur, z.B. im Wald, auf See, auf einer Wiese oder in der Luft. Die Beisetzungsarten einer Urne sind also sehr vielfältig. Zwischen dem Todestag und der Urnenbeisetzung dürfen üblicherweise 10 bis 25 Tage liegen, in denen Sie mit uns in Ruhe den Ablauf der Trauerfeier und Beisetzung planen können.
Zurück zum reinen Ursprung des Lebens.
Die Wasserbestattung
Die Bestattung auf See, als wohl bekannteste Variante der Wasserbestattung, ist eine alte Bestattungsform und auf allen Weltmeeren möglich. Früher war sie nur Seeleuten vorbehalten. Heutzutage können auch Menschen, die sich dem Element Wasser verbunden fühlen, weil Sie beispielsweise an der Küste aufwuchsen oder den Urlaub oft am Meer verbrachten, diese Bestattungsart in Anspruch nehmen.
Der Seebestattung geht eine Einäscherung voraus. Anschließend wird die Asche in eine spezielle „Seeurne“ aus wasserlöslichem Material gegeben und im Meer oder in der See, außerhalb der Dreimeilenzone, beigesetzt. Dazu fährt ein Schiff aufs Meer oder die offene See hinaus. Nach alten seemännischen Bräuchen übergibt der Kapitän die Urne in der Regel über „Rauhem Grund“ dem Meer. Die rituelle Zeremonie erfolgt anonym, in aller Stille. Auf Wunsch kann sie aber auch im Beisein der Angehörigen durchgeführt und mit einer kleinen Trauerfeier auf dem Schiff verbunden werden. Nach der Beisetzung erhalten die Angehörigen selbstverständlich eine Kopie der Seekarte mit exakter Positionsangabe der Wasserbestattung sowie einen Auszug aus dem Logbuch des Beisetzungsschiffes.
Weitere Informationen unter: www.abendfrieden.de
Da sich viele Menschen mit dem Element Wasser verbunden fühlen, gibt es eine wachsende Anzahl an Beisetzungsformen im Wasser. Seebestattungen erfolgen meist vor der deutschen Nord- oder Ostseeküste, können auf Wunsch aber auch im Pazifik, Atlantik oder im Mittelmeer stattfinden. In manchen Ländern besteht zudem die Möglichkeit einer Fluss- oder Tauchbestattung. Sprechen Sie uns an, wir informieren Sie gerne über alle Möglichkeiten.
Eins werden mit Himmel und Erde
Die Luftbestattung
Die Luftbestattung eignet sich für freiheitsliebende und naturverbundene Menschen. Diese Bestattungssart ist jedoch aktuell in Deutschland gesetzlich nicht erlaubt, wird jedoch bereits in einigen europäischen Ländern wie Frrankreich, Tschechien, Spanien oder der Schweiz durchgeführt. Auch der Luftbestattung geht die Einäscherung des Körpers voraus. Im Anschluss erfolgt die Bestattung indem die Asche der*des Verstorbenen in den Wind gestreut wird. Beispielsweise kann die Asche in einer besonderen Zeremonie aus einem Heißluftballon über einem Waldgebiet in Frankreich oder bei einem Hubschrauberflug über der Sierra Nevada verstreut werden. Einige wenige Familienmitglieder können bei der Bestattung dabei sein. Wie bei der Seebestattung erhalten die Angehörigen im Anschluss eine Urkunde mit den genauen Koordinaten des Verstreuungsortes.
Eine weitere Möglichkeit ist die Bestattung im Weltraum. Dabei wird ein kleiner, symbolischer Teil der Asche in den Weltraum geschossen um ihn entweder in eine erdnahe Umlaufbahn zu bringen, auf den Mond zu schicken oder auf eine endlose Reise durch das All zu senden.
Alternative Bestattungsformen
Seit einiger Zeit befindet sich die Bestattungskultur im Wandel und bietet, durch immer wieder neue und individuelle Ausdrucksformen, eine zeitgemäße, weltliche Alternative zu den häufig recht starren bisherigen Bestattungsformen. Damit Sie sich für die für Sie persönlich angemessene Bestattungsart entscheiden können, beraten wir Sie umfassend und transparent und zeigen Ihnen innovative oder auch regional spezifsche Möglichkeiten auf. Allen im Folgenden aufgeführten Bestattungsarten geht eine Einäscherung des Körpers voraus. Die Ruhestätten sind und bleiben der Natur überlassen und bedürfen keiner individuellen Pflege durch hinterbliebene Angehörige.
Weitere Informationen finden Sie auf den Webauftritten
friedwald.de und ruheforst-deutschland.de
Die letzte Ruhe finden am Wurzelwerk
eines frei wachsenden Baumes.
Die Baumbestattung
Im Wald finden wir Ruhe und Frieden. Deshalb wünschen sich naturverbundene Menschen heute oft eine Bestattung im Wald. Bei der Baumbestattung wir die Asche der*des Verstorbenen im Wald direkt zu den Wurzeln eines Baumes gegeben. Die Philosophie dieser Art der Naturbestattung ist, dass der Baum seine Nährstoffe mit den Wurzeln aus der Asche des Verstorbenen zieht und das Leben so in die Natur übergeht als Sinnbild für das Fortbestehen des Lebens über den Tod hinaus. Der Baum ist Grab und Grabmal zugleich und dient Angehörigen als Ort des Gedenkens und Erinnerns. Die Grabpflege übernimmt die Natur.
Der Erwerb eines Baumgrabes ist in einem FriedWald® oder Ruheforst® möglich, die jeweils Teil naturbelassener Waldareale sind, deren Fortbestand durch ein auf 99 Jahre angelegtes, waldschonendes Baumbestattungskonzept gesichert sind.
Bei der Baumauswahl kann zwischen einem Platz an einem Gemeinschaftsbaum, einem Familien- oder Freundschaftsbaum, einem Einzel- bzw. Partnerbaum entschieden werden. Für ganz jung verstorbene Kinder stehen sogenannte „Sternenbäume“ oder „Regenbogenbiotope“ zur Verfügung. Je nach Insititution können an diesen Naturgrabstätten bis zu 12 Personen beigesetzt werden.
Um die natürliche Schönheit des Waldes zu bewahren, sind diese Begräbnisplätze von außen kaum erkennbar, lediglich ein kleines Namensschild am Baum verrät den Beisetzungsort des Verstorbenen.
Die Trauerfeier kann ganz nach Ihren Wünschen individuell gestaltet werden. Sie dürfen die Urne auch selbst zum Grab oder Gedenkplatz tragen. Die Beisetzung übernimmt ein Förster.
Letztendlich ruhen in der »Oase der Ewigkeit«
Naturbestattungen
in den Bergen
In der herrlichen Natur der Walliser Alpen können Menschen, die sich mit den Bergen verbunden fühlten oder die gerne gewandert sind Ihre Asche, oder die Ihrer Angehörigen, auf einer Schweizer Almwiese oder unterhalb eines Felsens bestatten lassen. Grundsätzlich gilt für alle Bestattungsarten in der „Oase der Ewigkeit“, dass der natürliche Charakter der Bergalm erhalten bleibt. Aus diesem Grund wird auf das Anlegen von Wegen, Grabkreuzen oder Grabsteinen und fremden Blumen verzichtet.
Weitere Informationen finden Sie auf den Webauftritten
naturbestattungen.de und oase-der-ewigkeit.de
Fühlbare Erinnerungen.
Geschaffen für die Ewigkeit.
Edelsteinbestattungen
Diese Arten der Bestattung sind recht jung und zählen zu den Innovationen in dem sich wandelnden Umgang mit der Trauer. Edelsteinbestattungen sind an sich keine alternative Bestattungsform, sondern eine zusätzliche Möglichkeit bei der Feuerbestattung. Wider der Vergänglichkeit etwas bei sich zu haben, etwas berühren zu können, verleiht ein Gefühl innerer Nähe und bedeutet Trauerbewältigung auf andere, innovative Art: In der Form eines emotional-kostbaren Schmuckstückes.
Hergestellt aus Teilen der Asche oder aus den Haaren eines Verstorbenen, entstehen einzigartige Diamanten, Saphire, Rubine oder Kristallsteine. Hierzu muss die Asche Ihres Verstorbenen zunächst in die Schweiz, nach Österreich oder in die Niederlande überführt werden. Nach mehrwöchigem Herstellungsprozess können die Edelsteine in Schmuckstücke oder andere Gegenstände eingefügt werden und bilden somit eine Erinnerung an die verstorbene Person, die man dauerhaft bei sich tragen kann. Jedes Stück ist eine Unikat von hoher Qualität und trägt Emotionen und sehr persönliche Momente in sich. So bleibt der geliebte Mensch ein Juwel, ein ganz persönlicher Ort der Trauer, Erinnerung und der Freude.
Im Anschluss an die Edelsteinherstellung wird der übrige Teil der Asche zurückgeführt und muss wie üblich im Rahmen einer für Urnenbestattungen oder an dem von Ihnen vorgesehenen Ort und der gewünschten Art und Weise beigesetzt werden.
Weitere Informationen finden Sie auf den Webauftritten der jeweiligen Herstellerunternehmen:
» www.algordanza.com
» www.mevisto.com
» www.kristallbestattung.de
MENSCHEN KOMMEN. MENSCHEN GEHEN.
[Oscar Wilde]
Die anonyme Bestattung
Diese Bestattungsart bietet denjenigen eine Möglichkeit, die sich entschieden haben, dass ihre letzte Ruhestätte ohne Kennzeichnung sein soll. Anonym bedeutet bei dieser Form der Bestattung, dass Angehörige nicht an der Beisetzung teilnehmen und auch der genaue Bestattungsplatz unbekannt bleibt.
Bei der anonymen Bestattung wird die Urne auf einem anonymen Grabfeld beigesetzt. Die Beisetzung kann genauso in einem Bestattungswald oder in einem Gewässer (Meer und Fluss) erfolgen. Es wird auf jegliche Namenshinweise an der Grabstelle verzichtet. Die Grabpflege entfällt ebenfalls.
Im Vorfeld ist den Angehörigen jedoch die Möglichkeit gegeben, sich auf Wunsch auch im Rahmen einer Trauerfeier an der Urne oder am Sarg verabschieden zu können.